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  • Burg Heinfels

    Burg Heinfels

    7 Fotos

    Burg Heinfels ist eine ausgedehnte Höhenburganlage oberhalb von Heinfels in Osttirol. Die strategisch gut gelegene Wehranlage auf 1130 m ü. A. stellt ein markantes Wahrzeichen des östlichen Pustertals dar. Von der Burg aus hat man eine weite Sicht drauaufwärts und drauabwärts sowie in das gegenüber mündende Tiroler Gailtal.

  • Ellmauer Tor

    Ellmauer Tor

    19 Fotos

    Das Ellmauer Tor ist ein 2.000 Meter hoher Felssattel mitten im Kaisergebirge in Tirol. Es ist die tiefste Einsattelung im Hauptkamm des Wilden Kaisers zwischen dem Ostkaiser mit der Ackerlspitze und dem Zentralkaiser mit der Ellmauer Halt. Weil ein viel benutzter Übergang über das Ellmauer Tor mit ihrer einmaligen Kulisse führt, wird es oft als das "Herz des Kaisers" bezeichnet. Von Süden, etwa von Ellmau oder Going gesehen, bildet es die unverwechselbare Einkerbung im Kaisergebirge zwischen Karlspitzen und Goinger Halt. Das Ellmauer Tor ist der wichtigste und am häufigsten benutzte Übergang im Wilden Kaiser. Der berühmteste Weg führt von Norden, vom Stripsenjochhaus durch die Steinerne Rinne zum Ellmauer Tor. Für diese Route sind alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich, auch wenn sie gut gesichert ist. Nicht weniger beliebt ist der Weg von Süden, von der Wochenbrunner Alm entweder über die Gaudeamushütte oder über die Gruttenhütte und den Jubiläumssteig zum Ellmauer Tor. Dieser Weg ist einfacher, aber stark der Sonne ausgesetzt. Am Tor angekommen fasziniert erst einmal die umliegende Felskulisse und der Blick nach Süden zu den Hohen Tauern. Im Übrigen ist es Ausgangspunkt für eine Besteigung der Goinger Halt und der Karlspitzen.

  • Europabrücke

    Europabrücke

    2 Fotos

    Die Europabrücke bei Innsbruck, das Kernstück der österreichischen Brennerautobahn (A13), ist mit einer Höhe von 190 m über Grund die höchste Balkenbrücke Europas. Bis zur Fertigstellung der französischen Schrägseilbrücke Viaduc de Millau Ende 2004 war sie 44 Jahre lang überhaupt die höchste Brücke Europas. 1960 wurde mit dem Bau der Brücke begonnen und am 17. November 1963 wurde sie für den Verkehr freigegeben. Der Bau der Brücke forderte 22 Menschenleben. Hartnäckig hält sich die Großstadtsage, dass es beim Hochziehen der Pfeiler nicht möglich gewesen sei, verunglückte Arbeiter zu bergen, da ansonsten die Statik beeinträchtigt worden wäre. Dementsprechend gilt die Legende, dass in den Pfeilern der Brücke einige Bauarbeiter mit einbetoniert worden seien.

  • Großvenediger

    Großvenediger

    22 Fotos

    Der Großvenediger ist mit einer Höhe von 3657 m ü. A. der höchste Berg der Venedigergruppe in den Hohen Tauern sowie Salzburgs. Er liegt direkt am Alpenhauptkamm an der Grenze von Osttirol zu Salzburg. Sein Erscheinungsbild ist durch seine allseitige starke Vergletscherung geprägt, darunter Schlatenkees und Obersulzbachkees, wobei die einzelnen Gletscher durch insgesamt vier überaus markante Grate getrennt sind. Im Zuge der Erstbesteigung wurde von Ignaz von Kürsinger die Bezeichnung weltalte Majestät geprägt. Der Gipfel selbst ist im Zuge des Gletscherschwunds der vergangenen Jahrzehnte bereits vollständig ausgeapert und büßte so deutlich an Höhe ein, so wurde er in den 1980er Jahren noch mit 3674 m vermessen.

  • Hintersteiner See

    Hintersteiner See

    13 Fotos

    Der Hintersteiner See befindet sich im Tiroler Bezirk Kufstein und zählt zum Naturschutzgebiet Wilder Kaiser. Der Gebirgssee wird von einer Unzahl an Begen der Tiroler Alpen umrahmt, was das wunderschöne Landschaftspanorama noch abrundet. Er umfasst eine Gesamtfläche von 0,56 Quadratkilometern und weist eine maximale Tiefe von 36 Metern auf. Während der See durch mehrere unterirdische Quellen mit kristallklarem Wasser gespeist wird, erfolgt der einzige Abfluss des Gebirgssees über die Weißache.

  • Innsbruck

    Innsbruck

    6 Fotos

    Der Name Innsbruck (um 1167 als "Inspruk" erstmals genannt) kommt von der Brücke über den Inn, welche in der Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals erbaut wurde und in der Folge bis heute zum heraldischen Symbol im Siegel und Wappen Innsbrucks wurde. Die Geschichte Innsbrucks erhellt sich um 1133, als die bayerischen Grafen von Andechs am orographisch linken Innufer einen Markt (heute Stadtteil St. Nikolaus) errichteten. 1180 erwarb Markgraf Berthold V. von Andechs Istrien vom Stift Wilten ein Grundstück am rechten Innufer und errichtete dort einen durch einen Graben und eine Stadtmauer mit Toren umgebenen weiteren Markt- und Handelsplatz, die heutige Altstadt. Zwischen 1187 und 1204 erfolgte die Erhebung zur Stadt und die Verleihung städtischer Rechte. 1281 kam es zur ersten Stadterweiterung (Neustadt, heutige Maria-Theresien-Straße). 1363 kommt Innsbruck mit der Grafschaft Tirol an die Herzoge von Österreich. Herzog Friedrich IV. erwählte Innsbruck 1420 zur neuen Residenzstadt. Es folgte eine absolute Blütezeit, die unter Kaiser Maximilian (1459 - 1519) ihren Höhepunkt erreichte. An Kaiser Maximilian I. erinnert das Wahrzeichen Innsbrucks, das weltbekannte Goldene Dachl in der Innsbrucker Altstadt. Mit der Residenzstadt Innsbruck war Maximilian eng verbunden. Von hier aus wurde Weltgeschichte gemacht. Innsbruck war Mittelpunkt des damaligen Europas. Die europäische Bedeutung und vor allem die musikalische Blütezeit Innsbrucks vom 15. bis ins 18. Jahrhundert prägen auch heute noch die Stadt vor allem in kultureller und baulicher Hinsicht. Innsbruck ist internationales Zentrum für Alte Musik.

  • Kaiserklamm

    Kaiserklamm

    16 Fotos

    Die geschichtsträchtige Klamm befindet sich im Tal der Brandenberger Ache in der Gemeinde Brandenberg nördlich vom Kaiserhaus, einem 500 Jahre alten Bauwerk, das heute mit seinem schönen Gastgarten Wanderer nach einer Begehung der Schlucht zur gemütlichen Einkehr einlädt. Die Namen Kaiserklamm und Kaiserhaus sollen an Kaiser Franz Joseph I erinnern, der es liebte, das gewaltige Schauspiel der Trift von den gesicherten und zum größten Teil in Fels gehauenen Steigen mitzuerleben. Besonders faszinierend zu beobachten sind die ursprüngliche Schönheit der Schluchtenlandschaft, das herrliche Lichtspiel, die Ausschwemmungen im Felsen und das klare Wasser des Wildbaches. An einigen Stellen kann man auch zur Ache hinuntersteigen. Die Kaiserklamm lässt sich sogar auf dem Wasserweg durchqueren. Von örtlichen Veranstaltern werden zum Beispiel Kajakfahrten, Canyoning und Reifenrutschen in der Klamm angeboten. Am Ende der Schlucht könnte man noch eine Wanderung zur Erzherzog Johann Klause anschließen, wo das teilweise noch erhaltene "Schlagtor" besichtigt werden kann.

  • Kreuzspitze

    Kreuzspitze

    16 Fotos

    Die Kreuzspitze ist mit einer Höhe von 3455 m ü. A. der höchste Berg des nach ihr benannten Kreuzkamms in den Ötztaler Alpen und einer der höchsten Ostalpengipfel, die ohne Gletscherbegehung noch erwandert werden können. Der Gipfel ist von Vent aus über die Martin-Busch-Hütte (2501 m) erreichbar. Durch die Lage zwischen Haupt- und Weißkamm bietet sich vom Gipfel eine hervorragende Aussicht auf die weiten Gletscher der Ötztaler Alpen.

  • Kristallwelten

    Kristallwelten

    36 Fotos

    Die Swarovski Kristallwelten in der Tiroler Stadt Wattens beherbergen prachtvolle und atemberaubende Schätze aus Kristall. Der renommierte Künstler Andre Heller schuf im Auftrag der österreichischen Firma Swarovski diese illusionistische Glitzerwelt, aufgeteilt in neun Wunderkammern im Inneren eines künstlich geschaffenen wasserspeienden Riesen. Seit ihrer Eröffnung entwickelten sich die Swarovski Kristallwelten zu einer der größten Tourismusattraktionen in ganz Österreich. Die funkelnden Kostbarkeiten werden am Eingang vom wasserspeienden Kopf eines Riesen bewacht. Nachdem Sie den Riesen am Eingang der Swarovski Kristallwelten passiert haben, öffnet sich Ihnen in der unterirdischen Erlebnisausstellung ein Meer aus funkelnden Kristallen. Nahe dem Eingang der Swarovski Kristallwelten finden Sie den "Planet der Kristalle", eine 3-D Projektion, die in Metaphern die Geschichte der Welt erzählt. Ein besonderes Highlight in den Kristallwelten ist das Kristalltheater mit seinen glitzernden Figuren.

  • Lamprechtshöhle

    Lamprechtshöhle

    27 Fotos

    Mit ihren 35 km Gesamtausdehnung gehört die Lamprechtshöhle in St. Martin bei Lofer zu den größten Höhlensystemen Europas. 1993 entdeckten Polnische Höhlenforscher in 2.178 m Höhe einen weiteren Höhlenzugang - die Lamprechtshöhle gilt seit dem als die längste Durchgangshöhle der Welt. Ein Teil der Höhle wurde für Besucher leicht zugänglich gemacht und ausgebaut. Die sicheren Wege, Treppen und Stege gehen rund 600 Meter in die Höhle hinein. In der Lamprechtshöhle durchqueren Sie mehrere Tunnels und gelangen dann in eine große Halle. Sie überwinden eine Höhendifferenz von 70 Metern. TIPP: Mit der Saalachtaler Sommercard ist der Zugang in die Höhle kostenlos.

  • Lienz

    Lienz

    19 Fotos

    Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol). Das Stadtgebiet ist 16 km² groß. Mit 11.905 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) ist Lienz die siebtgrößte Stadt Tirols und der wirtschaftliche, kulturelle und soziale Mittelpunkt Osttirols. Lienz liegt an der Mündung der Isel in die Drau. Während der Römerzeit war das benachbarte Aguntum das Zentrum der Region. Lienz rückte während des Mittelalters in den Mittelpunkt, als es Hauptsitz der Görzer Grafen wurde. Nach dem Aussterben der Görzer Grafen fiel Lienz 1500 an Maximilian I., der das Gebiet um Lienz mit Tirol vereinte. Besitzer der Herrschaft Lienz waren in der Folge jedoch die Familie Wolkenstein-Rodenegg und das Haller Damenstift. Seinen größten Bevölkerungsaufschwung und einen massiven Ausbau der örtlichen Infrastruktur erlebte Lienz Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts nach dem Ausbau der Pustertalbahn. Während des Zweiten Weltkriegs erhöhte sich die Bevölkerungszahl auf Grund der Ansiedelung von Südtirolern, zudem wurde 1939 die Nachbargemeinde Patriasdorf mit Lienz zusammengeschlossen. Gebrauchsgüter-Erzeugung, Handel und Tourismus sind die wichtigsten Wirtschaftszweige. Daneben finden zahlreiche Beschäftigte Arbeit im Gesundheits-, Bildungs- und Verwaltungsbereich. Die Landwirtschaft ist hingegen auf Grund des hohen Siedlungsdrucks stark rückläufig.

  • Matrei

    Matrei

    18 Fotos

    Matrei in Osttirol (bis ins 20. Jahrhundert: Windisch-Matrei, häufig abgekürzt Matrei i. O.) ist eine Marktgemeinde mit 4651 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2020) im Bezirk Lienz (Osttirol) in Österreich und mit einer Größe von 277,8 km² die zweitgrößte Gemeinde Tirols. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über das gesamte Tauerntal und Teile des oberen Iseltals. Der Markt Matrei selbst liegt etwa 29 km nördlich von Lienz an der Einmündung des Tauernbaches in die Isel und ist der wirtschaftliche, soziale, touristische sowie medizinische Mittelpunkt für den nördlichen Teil des Bezirks. Wirtschaftlich nimmt in der Gemeinde der Tourismus eine herausragende Stellung ein, wobei sich hier im Gegensatz zu großen Teilen Osttirols auch ein bedeutenderer Wintertourismus etablieren konnte. Des Weiteren ist die Bevölkerung insbesondere in Klein- und Mittelbetrieben oder der Landwirtschaft beschäftigt.

  • Schloss Ambras

    Schloss Ambras

    36 Fotos

    Schloss Ambras, weithin sichtbar oberhalb von Innsbruck gelegen, zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptstadt. Seine kulturhistorische Bedeutung ist untrennbar mit der Persönlichkeit Erzherzog Ferdinands II. (1529-1595) verbunden, der als echter Renaissancefürst die Künste und Wissenschaften förderte. Er begründete die prachtvollen Ambraser Sammlungen, zu deren Unterbringung er im Bereich des Unterschlosses eine nach modernsten Kriterien konzipierte Museumsanlage errichten ließ.

  • Schloss Bruck

    Schloss Bruck

    19 Fotos

    Schloss Bruck befindet sich im südlichen Osttirol im Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt Lienz. Es ist auf einer Hügelkuppe erbaut, die sich an den Lienzer Hausberg Hochstein schmiegt. Das Schloss war der Wohnsitz der Grafen von Görz von etwa 1278 bis zum Jahr 1500. Es besitzt eine Burgkapelle mit Fresken von Simon von Taisten. Seit dem Jahr 1943 dient es als Museum der Stadt Lienz.

  • Schloss Freundsberg

    Schloss Freundsberg

    22 Fotos

    Obwohl Freundsberg eigentlich eher einer Burg gleicht, wird es aktuell als Schloss bezeichnet. Die Anlage steht auf einem Hügel über der Silberstadt Schwaz und schon von weitem ist der mächtige Turm mit seinem schönem Mauerwerk zu sehen. Der Turm ist in fünf Geschosse unterteilt, deren Böden und Blocktreppen jedoch nicht mehr ursprünglich sind sondern beim Ausbau des Turms im 15. Jh. dazu kamen. Die unteren Stockwerke werden lediglich durch Lichtschlitze erhellt, wobei das oberste Geschoß in vier Räume unterteilt ist, von denen der größte einen breiten Erker und der daneben liegende kleinste eine noch erhaltene Wanddekoration, ein mit Jagdszenen belebtes Rankenwerk, enthält. Beide Räume sind durch eine massive Bretterwand getrennt und durch eine Eselsrückentüre verbunden. Zugleich mit dem Ausbau des obersten Stockes wurde auch das Walmdach das Turmes hergestellt. Das Schloss war Stammsitz der Ritter von Freundsberg. Die Burg entstand um 1150, die Kapelle wurde 1177 geweiht. 1467 erwarb Herzog Sigismund der Münzreiche die Burg und das Gericht. Ein Umbau erfolgte von 1472-1475. In der Zeit von 1634-1637 wurde die heutige Schlosskirche, ein Spätrenaissance-Kulturjuwel, errichtet. Die Burg befindet sich seit 1812 im Besitz der Stadt Schwaz. 1948 eröffnete das Museum der Stadt Schwaz, das die kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der Silberstadt zeigt.

  • Schloss Tratzberg

    Schloss Tratzberg

    6 Fotos

    Schloss Tratzberg - Renaissancejuwel unter den Schlössern Österreichs. Wurde erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt und diente als ehemalige Grenzfeste gegen Bayern schon Kaiser Maximilian I. als Jagdschloss. Jedoch wurde die ursprüngliche Wehrburg im späten 15 Jahrhundert in Folge eines Brandes, völlig zerstört. Der Kaiser baute Tratzberg nicht wieder auf sondern tauschte die Ruine gegen ein Schloss der reichen Silberbergwerksbesitzer Tänzel. Diese errichteten im Jahre 1500 den ersten spätgotischen Teil des heutigen Schlosses Tratzberg in ungewöhnlich prunkvoller, verschwenderischer Weise und ließen es mit außerordentlich kunstvoll gestalteten Marmor-, Holz- und Eisenarbeiten ausstatten. 1554 erwarb der wohlhabende Augsburger Kaufmann Georg Ritter von Ilsung das Schloss, erweiterte und veränderte Tratzberg geprägt durch den Zeitgeist der Renaissance. Zeugnis dafür ist der prachtvoll bemalte Innenhof und erlesene Renaissancezimmer. Im Erbgang wurde Tratzberg 1590 Besitz des bekannten und reichen Kaufmannsgeschlechts der Fugger, welche das Schloss weiter ausstatteten. Aus dieser Zeit stammt größtenteils das bis heute noch erhaltene Inventar. Es folgte nach mehreren Besitzerwechseln eine Zeit, in der Tratzberg fast 150 Jahre unbewohnt blieb. Durch Heirat des Franz Graf Enzenberg mit Ottilie Gräfin Tannenberg, ging das mittlerweile fast verwahrloste Schloss im Jahre 1847, in den Besitz der Grafen Enzenberg über, deren privater Wohnsitz es bis heute blieb. Bis zum heutigen Tage ist es nur dem großen Einsatz der Familie zu verdanken, dass das ca. 6800 qm große Tratzberg, mit seinem 5000 qm Schindeldach, wieder zum Inbegriff eines Tiroler Schlosses des 16. Jahrhunderts und damit zu einem der bedeutendsten Kunst- und Kulturdenkmälern des Landes wurde und der breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung zugänglich ist.

  • Seisenbergklamm

    Seisenbergklamm

    27 Fotos

    Die Entstehung der Seisenbergklamm in Weißbach bei Lofer liegt ca. 20.000 Jahre in der Vergangenheit zurück. Am Höhepunkt der jüngsten Eiszeit waren weite Teile Salzburgs von einem mächtigen Eisstromnetz bedeckt. Durch das langsame Fließen mit hohem Druck schürfte das Gletschereis das Tal der Saalach zu einem U-förmigen Trogtal aus. Nach dessen Abschmelzen grub der Weißbach sein Bett zuerst durch die mächtigen eiszeitlichen Ablagerungen und dann in den darunter liegenden Kalkfels. Entstanden ist durch die Jahrtausende hinweg das eindrucksvolle Naturdenkmal Seisenbergklamm. Der Zugang zur Seisenbergklamm liegt direkt am Ortsrand von Weißbach. Der direkte Weg durch die Seisenbergklamm beansprucht einen Zeitaufwand von ca. einer 1/2 Stunde.

  • Silberbergwerk

    Silberbergwerk

    17 Fotos

    In Schwaz, wo vor über 500 Jahren mehr als 10.000 Bergleute das begehrte Fahlerz suchten, kann man sich im Silberbergwerk auf die Spuren des mittelalterlichen Silber- und Kupferbergbaues begeben. Schon um 1500 wurden hier bis zu 85% des weltweit gehandelten Silbers abgebaut. Der Reichtum der Schwazer Bergbaue führte auch dazu, dass 1486 in der Münze Hall der erste Guldiner geprägt wurde - der Taler, über 300 Jahre europäische Währung und somit Vorreiter des Euro, war geboren. Entdeckungsreisen in die Neue Welt wurden finanziert und das nötige Kleingeld für die Kriege Maximilians I. zur Verfügung gestellt. Die Weltmacht der Fugger, die 10 % des weltweiten Kapitals hielten, hatte in Schwaz ihren Ursprung. Unter die Errungenschaften des Schwazer Bergbaues fällt auch die Schwazer Wasserkunst, die als Meisterleistung der Bergbautechnik galt und von Zeitzeugen sogar als Weltwunder bezeichnet wurde. Schwaz wuchs zur größten Bergbaumetropole und war - nach Wien - zweitgrößte Ortschaft des Habsburgerreiches.

  • Totenkapelle

    Totenkapelle

    11 Fotos

    Die zweigeschoßige gotische Totenkapelle an der nördlichen Friedhofsmauer wurde von 1504 bis 1506 erbaut. In die untere Kapelle führen zwei spitzbogige Portale. Über die Stiege mit vier Arkadenbögen gelangt man in die Oberkapelle mit einem gotischen Flügelaltar aus den Jahren 1510/11.

  • Umbalfälle

    Umbalfälle

    28 Fotos

    Im August 1976 wurde der Wasserschaupfad der Umbalfälle eröffnet. Inzwischen ist dieser weit über die Grenzen des Landes bekannt. Er zeigt in eindrucksvoller Weise die landschaftsformende Wirkung des Wassers. Der Wasserschaupfad beginnt kurz nach der Islitzeralm bzw. Pebellalm - man steigt höher bis zur ersten Wegkehre, und geht dort geradeaus weiter. Nach ca. 200 m wird man auf der zu querenden Holzbrücke, von der Gischt des herabstürzenden Grossbachfalles "erwischt". Ab hier geht es leicht ansteigend zur ersten Aussichtskanzel, die einen wunderbaren Ausblick auf die Katarakte der Umbalfälle bietet. Nun immer entlang des Wasserstufenbaches bis zum großen Stein. Dieser tonnenschwere Felsblock wurde im Jahre 1985 durch eine Sturzflut mehrere Meter talauswärts befördert. Von dort geht es nunmehr recht flach weiter bis zum Ende des Wasserschaupfades (Natursteinbrücke). Aufsehen erregt dort, die an eine Felsnische angebaute kleine Hütte aus Naturstein, die den Jägern im Winter zum "Wärmen" dient. Wer sein Fernglas dabei hat, der kann hier in den steilen Felswänden des Wiesenbergs das Steinwild beobachten. Das ruhige Plätzchen am Ende des Schaupfades heißt "Blinig", und lädt ein wenig zum Verweilen ein. Der Abstieg erfolgt entweder über den gleichen Weg zurück, oder über den Fahrweg - der einem direkt zum Grossbachfall führt - hinunter zur Islitzer- bzw. Pebellalm. Dort ist eine kräftige Jause angesagt. Der Rundgang dauert ca. 1 Stunde.

  • Voldertal

    Voldertal

    36 Fotos

    Das Voldertal ist ein kleines Seitental des Tiroler Inntals. Das Tal hat seinen Namen von der Ortschaft Volders, von dem es etwa 13 Kilometer lang in südlicher Richtung bis zum 2479 Meter hohen Naviser Joch in die Tuxer Alpen hineinzieht. Im vorderen Talbereich findet sich an den orographisch rechten Hängen die Siedlung Großvolderberg. Im Talgrund liegt auf 1104 Metern Seehöhe das ehemalige Bad Volderwildbad. 3,5 Kilometer weiter taleinwärts bietet eine Schutzhütte der Naturfreunde, das Franz-Pitscheider-Haus, Wanderern und Ausflüglern einen Stützpunkt. Eine wichtige Rolle im Voldertal spielt neben der Forstwirtschaft nach wie vor die Almwirtschaft, die auf zahlreichen Almen betrieben wird, unter ihnen die Vorbergalm, die Steinkasernalm, Markissalm, Largozalm und die Stiftsalm. Bedeutung hat das Voldertal auch als Naherholungsgebiet im Großraum Innsbruck. Die höchste Erhebung des Voldertales ist das im Südwesten gelegene Rosenjoch mit 2796 Metern Höhe. Der Gipfel wird häufig im Zuge einer Überschreitung von der Glungezerhütte zur Lizumer Hütte in der Wattentaler Lizum bestiegen. Weitere bekanntere Erhebungen in der Umrahmung des Voldertales sind Grünberger, Malgrübler, Haneburger und der Largoz. Letzterer ist ein beliebter Aussichtsberg und wird von Einheimischen auch „Glotzen“ genannt.

  • Voldertalhütte

    Voldertalhütte

    15 Fotos

    Die Voldertalhütte (Naturfreundehaus) liegt auf 1380m im ruhigem, naturbelassenem Seitental des Inntales der Tuxer Alpen. In einer unberührten Landschaft mit großen Beständen an Zirbenwäldern, Almflächen und schönen Gipfeln ist die Voldertalhütte ein idealer Ausgangspunkt für Erholungssuchende und solche, die ihr Freizeitvergnügen gerne in freier Natur erleben wollen. Die Hütte ist von 30. April bis Ende Oktober geöffnet und bietet Schlafplätze mit 14 Betten und 20 Lager.

  • Vorderkaserklamm

    Vorderkaserklamm

    23 Fotos

    Die Vorderkaserklamm zwischen St. Martin bei Lofer und Weissbach bei Lofer gelegen wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. 1882 wurde die Vorderkaserklamm erstmals für Besucher begehbar gemacht. Am Ende der Eiszeit als das Gletschereis abgeschmolzen ist vor etwa 12 - 14.000 Jahren begann die Entstehung der Vorderkaserklamm. Die Wassermassen schliffen sich langsam immer tiefer in den Fels ein und ließen die imposante Klamm mit dem Ödenbach entstehen, der übrigens noch Heute das Gestein bearbeitet, im Jahr ca. 6 mm. Die Vorderkaserklamm ist heute 400 m lang, 80 m tief, unten 80 cm eng und oben bis zu 6 m breit. Durch die Vorderkaserklamm führen insgesamt 51 Stege mit 35 Stiegen und 373 Stufen. Der Weg zur Vorderkaserklamm führt 2,5 km mitten durch ein wunderschönes, unter Naturschutz gestelltes Tal, in dem sich auch das Erholungs- und Naturbadegebiet Vorderkaser befindet. Am Eingang der Vorderkaserklamm können Sie sich in einer Jausenstation kulinarisch verköstigen lassen. Sie haben die Möglichkeit, kostenlos direkt vor der Klamm und Jausenstation zu parken und gleich vom inneren des Naturschutzgebietes aus eine ausgedehnte Wanderung zu beginnen oder sich zu erholen Mal so richtig ausspannen, fern ab von Lärm und Hektik. Ein neu hinzugekommenes Highlight, schön anzusehen und informativ ist der Orchideenweg.

  • Westendorf

    Westendorf

    19 Fotos

    Westendorf besitzt vieles von dem, was ein Tiroler Bergdorf ausmacht: Eine schmucke Kirche, eine lebendige Landwirtschaft, eine intakte Landschaft, herrliche Gelegenheiten für Sport und Erholung. Die imposante Bergwelt bis 2400 Meter mitsamt des wunderschönen Windautales ist im Sommer ein schier unerschöpfliches Wandergebiet. Stammgäste rühmen die familiäre Atmosphäre bei den Gastgebern. Dabei ist Tradition mit einer modernen Infrastruktur gepaart. Beste Voraussetzungen für einen erholsamen und zugleich ereignisreichen Sommerurlaub. Die teilweise bis zum Gipfel grünen oder bewaldeten Berge rund um Westendorf laden Sie zu Wandertouren in allen erdenklichen Variationen. Das Windautal als wildromantisches Erholungsgebiet bietet für alle etwas. Eine Erfrischung in den sauberen Bächen ist immer ein Spaß für Jung und Alt. Aber auch für "Forscher und Entdecker" ergeben sich allerhand Felder zur Betätigung. Die Schönheit dieses Tales wissen aber auch die Radfahrer und Mountainbiker zu schätzen. Rund um Westendorf bietet es sich an, mit der Familie durch die saftige, grüne Natur zu radeln und abzuschalten vom Großstadtstress. Keine Hektik sollte Sie dabei stören, die diversen Weiler und Täler auf dem "Drahtesel" naturnah zu erkunden. Für die ambitionierten Radler oder Mountainbiker bieten wir dann ausgewiesene Mountainbike-Strecken die es zu bewältigen gibt. Westendorf hat sich in den letzten zwölf Jahren zu einem "Mekka" für Paragleiter entwickelt. 1000 m Höhendifferenz sorgen für einen Fluggenuss auch ohne große Thermik. Für die professionelle Betreuung der Piloten sorgt die Flugschule Westendorf. Sollten Sie einmal Lust auf den Flugspass mit dem Gleitschirm haben, so können Sie in der Flugschule auch Tandemflüge buchen. Als Geheimtipp unter den Wanderern gilt der Kreuzjöchlsee. Im Winter als Wasserspeicher genutzt, ist er im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel. Leicht erreichbar von der Bergstation der Gondelbahn Westendorf finden Sie nicht weit daneben auch noch die Brechhornhütte.

  • Wildpark Assling

    Wildpark Assling

    29 Fotos

    Interaktiver Wildpark zum Beobachten, Füttern und Streicheln von Tieren, Vögeln und Reptilien.

  • Wolfsklamm

    Wolfsklamm

    25 Fotos

    Die Wanderung durch die Wolfsklamm in Stans ist ein wildromantisches Erlebnis für die ganze Familie. Im Jahre 1901 wurde der erste Steg in der Wolfsklamm gebaut, 1956 wurde dann der gut begehbare Steig angelegt. Seit damals wandern etliche Besucher über Stufen und Steige, zwischen Felswänden und tosenden Wasserfällen durch die Klamm. Man beginnt die Wanderung am Ortsende von Stans, von wo ein Waldweg in nördlicher Richtung - immer am Stanserbach entlang - hinauf führt. Nach ca. einer halben Stunde erreichen die Wanderer die eigentliche Wolfsklamm. Von dort führen 354 Stufen die Klamm hinauf bis zur 12 m hohen Staumauer. Im Anschluss an die Wolfsklamm geht es entlang des Stallenbaches und am Pilgerweg zum Kloster St. Georgenberg weiter. Man befindet sich hier bereits im Naturschutzgebiet Alpenpark Karwendel. Kurz bevor man das Felsenkloster erreichen, passiert man noch die denkmalgeschützte „Hohe Brücke", ein Steinbogen aus dem Jahre 1497. Als Rückweg bietet sich der Kreuzweg nach Maria Tax an, wo einem ein einsames Wallfahrtskirchlein im Wald erwartet. Von dort wandert man weiter abwärts nach Stans. Einkehrmöglichkeit: St. Georgenberg Variante: Abstecher zum Kloster, das einst als Einsiedelei gegründet wurde und heute ein Besinnungszentrum für Erholungssuchende ist.

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